Leichte Sprache

Der Text in Leichter Sprache ist von capito Berlin. 
4 Personen mit Lernschwierigkeiten 
haben den Text auf Verständlichkeit geprüft. 
 

Die KJM ist eine Arbeits-Gruppe mit dem Namen
Kommission für Jugend-Medienschutz.

Kinder und Jugendliche nutzen viele Medien, 
zum Beispiel das Internet oder das Fernsehen. 
Einige Inhalte in den Medien sind nicht gut für Kinder und Jugendliche, zum Beispiel:

• Hass und Beleidigungen
• extreme Gewalt
• Pornografie

Kinder und Jugendliche sollen vor diesen Inhalten geschützt werden. 
Das nennen wir Jugend-Medienschutz. 
Dafür gibt es gesetzliche Grundlagen, 
zum Beispiel im Jugend-Medienschutz-Staatsvertrag der Länder (JMStV) 
und in anderen Gesetzes-Texten.

Die KJM kontrolliert: 
Halten sich die Medien-Anbieter 
an die Vorgaben zum Jugend-Medienschutz? 
Die KJM prüft das für die privaten Fernseh- und Radio-Sender 
und für das Internet. 
Die Kontrollen der KJM finden erst nach der Veröffentlichung statt.

Wenn die KJM problematische Medien-Inhalte findet, 
dann kann sie verschiedene Maßnahmen ergreifen, zum Beispiel:

• Kritik 
  Die KJM kritisiert einen Inhalt und fordert den Sender auf, 
  den Inhalt zu verändern oder zu löschen.
• Sendezeit-Beschränkung 
  Die KJM fordert zum Beispiel: 
  Eine Sendung darf nur noch nach 22 Uhr gezeigt werden.

Die KJM beschließt die Maßnahmen nur, 
sie führt sie nicht selbst durch. 
Die Landes-Medien-Anstalten führen die Maßnahmen durch. 
Das sind die Aufsichts-Behörden für die privaten Sender. 
Es gibt für jedes Bundes-Land eine zuständige Landes-Medien-Anstalt. 
Die Landes-Medien-Anstalt Berlin-Brandenburg ist zum Beispiel 
bei Problemen mit einem Inhalt bei einem Berliner Sender zuständig.

Die KJM besteht aus 12 Mitgliedern:

• 6 Direktorinnen und Direktoren der Landes-Medien-Anstalten
• 4 Vertreterinnen und Vertreter aus den Behörden, 
  die in den Bundes-Ländern für den Jugend-Schutz zuständig sind
• 2 Vertreterinnen und Vertreter aus den Behörden, 
  die für den Jugend-Schutz in ganz Deutschland zuständig sind

Es gibt immer mehr Medien-Inhalte, 
vor allem im Internet. 
Die Kontrolle der Medien ist deshalb immer schwieriger. 
Die Landes-Medien-Anstalten nutzen daher 
ein Computer-Programm mit dem Namen KIVI. 
KIVI hilft bei der Suche nach problematischen Inhalten.

Alle Personen können beim Jugend-Medienschutz mitwirken. 
Sie können problematische Inhalte aus den Medien an die KJM melden.

• zurück zur Inhalts-Übersicht

Oberer Seiten-Teil

Ganz oben links ist immer dieses Logo:

Über die Lupe kommen Sie zur Suchfunktion.
Mehr erfahren Sie unter

• 3. Tipps zur Nutzung.

In der mobilen Ansicht, zum Beispiel auf dem Smartphone, 
sieht die Internet-Seite ein bisschen anders aus. 
Ganz oben rechts ist immer das Haupt-Menü:

Dort finden Sie die Haupt- und Funktions-Bereiche.

Damit endet der obere Teil der Internet-Seite.

Unter den Haupt-Bereichen ist immer ein großes Bild 
mit einem Thema daneben. 
Beim Klick auf die Pfeile links neben dem Bild 
können Sie zu einem anderen Bild und Thema wechseln. 
Beim Klick auf das Bild kommen Sie auf die Seite vom Thema.

Darunter folgen dann Schnell-Zugriffe zu diesen Themen:

• Aktuelle Meldungen 
  Dort lesen Sie aktuelle Presse-Mitteilungen.
• Problematische Inhalte melden 
  Haben Sie Inhalte im Fernsehen, Radio oder Internet gefunden, 
  die Sie problematisch für Kinder und Jugendliche finden? 
  Dort gibt es ein Melde-Formular für diese Inhalte.
• Aktuelle Veröffentlichungen 
  Dort kommen Sie zu den aktuellen Veröffentlichungen der KJM, 
  zum Beispiel Broschüren, Gutachten oder Studien.
• Über uns 
  Dort finden Sie allgemeine Informationen über die KJM.
• Fragen und Antworten 
  Dort finden Sie häufige Fragen und die passenden Antworten 
  zum Thema Jugend-Medienschutz und zur Arbeit der KJM.
• Technischer Jugend-Medienschutz 
  Sender können ihre Inhalte mit technischen Mitteln 
  für Kinder und Jugendliche schützen. 
  Dort gibt es Informationen über diese Mittel.

Unterer Seiten-Teil

Unten finden Sie einen blauen Kasten mit Links 
zu den Internet-Seiten 
von diesen Einrichtungen und Kommissionen:

• Die Medien-Anstalten 
  Die Medien-Anstalten sind die Aufsichts-Behörden 
  der privaten Fernseh-Sender. 
  Dort kommen Sie auf die Internet-Seite die-medienanstalten.de 
  Auf der Seite gibt es auch Informationen in Leichter Sprache.
• KEK 
  Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medien-Bereich 
  ist zuständig für die Meinungs-Vielfalt im Fernsehen. 
  Dort kommen Sie zur Internet-Seite kek-online.de. 
  Auf der Seite gibt es auch Informationen in Leichter Sprache.
• ZAK 
  Die Kommission für Zulassung und Aufsicht 
  lässt Sender zu und kontrolliert ihre Arbeit.
• GVK 
  Die Gremien-Vorsitzenden-Konferenz beschäftigt sich 
  mit Medien-Politik und Werten
  wie einem respektvollen Umgang in den Medien.

Darunter sind die Kontakt-Daten der KJM 
und eine runde Schalt-Fläche mit einem Linkd zu Linked-In. 
Linked-In ist ein soziales Netzwerk für berufliche Kontakte.

Ganz unten auf der Internet-Seite sind immer diese Bereiche:

• Impressum 
  Dort steht, wer für die Internet-Seite verantwortlich ist. 
  Das ist die ALM GbR.
• Datenschutz 
  Die Internet-Seite sammelt bestimmte Daten, 
  zum Beispiel über Ihren Internet-Browser. 
  Dort erfahren Sie, wie Ihre Daten verwendet werden.

Barriere-Hinweis 
Dort geht es um die Zugänglichkeit und Nutzbarkeit 
dieser Internet-Seite für Menschen mit Behinderungen. 
Mehr erfahren Sie unter 4. Barriere-Hinweis.

• Kontakt 
  Dort finden Sie die Kontakt-Daten der KJM. 
  Es gibt dort auch ein Formular für Anfragen.
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Standort-Anzeige

Die Standort-Anzeige finden Sie unter den Haupt-Bereichen. 
Sie zeigt Ihren aktuellen Standort auf der Internet-Seite.
Die Standort-Anzeige sieht zum Beispiel so aus: