Private Einblicke
Influencer*innen nehmen ihre Follower*innen mit ins Gym, in die Küche, aber auch auf den OP-Stuhl. Sie teilen Abnehmtricks, politische Überzeugungen, Drogenerfahrungen und vieles mehr. Dabei üben sie – ob bewusst oder unbewusst – einen großen Einfluss auf ihre Follower*innen aus.
Das kann motivieren, Spaß machen, inspirieren. Aber es kann auch zum Kauf verführen, mit selbstverletzendem Verhalten, problematischen Schönheitsidealen oder politischem Extremismus in Kontakt bringen. Da Influencer*innen in ihrer Community eine hohe Glaubwürdigkeit und eher den Status von Freund*innen haben, können ihre Botschaften besonders gut verfangen. Kinder und Jugendliche sind gefährdeter als Erwachsene, die versteckten Botschaften nicht als solche zu erkennen und können einfacher manipuliert werden.
Verantwortung für Follower*innen
Influencer*innen haben die Verantwortung, dafür zu sorgen, dass ihre dass ihre jungen Follower*innen nicht mit Inhalten konfrontiert werden, die ihre Entwicklung behindern. Ihre Botschaften dürfen Kindern und Jugendlichen weder schaden noch sie verängstigen. Auch müssen sie die Vorschriften zum Jugendschutz in der Werbung einhalten. Unabhängig vom Alter gilt dies auch für sogenannte Mini-Influencer, die selbst noch Kinder sind. Die KJM hat ihre Expertise dazu in der Broschüre Handlungsempfehlungen Kinder-Influencing zusammengefasst.
Die Broschüre Handlungsempfehlung Kinder-Influencing
- will Eltern und Erziehenden dabei helfen, Kinder im Netz zu begleiten und ihnen einen reflektierten und sicheren Umgang mit sozialen Netzwerken zu ermöglichen.
- über Kanäle und Plattformen informieren.
- rechtliche Rahmenbedingungen aufzeigen.
Nein, aber da Influencer*innen in ihrer Community eine hohe Glaubwürdigkeit und eher den Status von Freund*innen haben, können ihre Botschaften besonders gut verfangen. Kinder und Jugendliche sind gefährdeter als Erwachsene, die versteckten Botschaften nicht als solche zu erkennen und können einfacher manipuliert werden. Sie haben die Verantwortung, dafür zu sorgen, dass ihre dass ihre jungen Follower*innen nicht mit Inhalten konfrontiert werden, die ihre Entwicklung behindern.