KJM-Panel auf den Medientagen München
Einen Rundum-Sorglos-Schutz für das Internet gibt es nicht und wird es aufgrund der Globalität und Dynamik des Netzes auch nie geben. Doch die Inhalte, auf die vor allem Kinder im Netz ganz unvorbereitet stoßen können, lassen bei vielen Eltern das Bewusstsein für das Thema Jugendmedien-schutz wachsen. Vertreter der Netzgemeinde dagegen lehnen jegliche Schutzmechanismen ab. Sie sehen die Verantwortung allein beim Nutzer. Aber macht man es sich mit dieser Einstellung nicht zu leicht? Wie kann moderner Jugendschutz aussehen? Sind Jugendschutz-programme für das Internet der richtige Weg? Auf dem KJM-Panel im Rahmen der MEDIENTAGE MÜNCHEN sollen Anforderungen an einen modernen Jugend-medienschutz im Internet aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert werden.
Impulsreferat
- Siegfried Schneider, Vorsitzender der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM), München
Podiumsdiskussion
- Prof. Dr. Heinrich Bedford Strohm, Landesbischof der Evangelischen Kirche in Bayern, München
- Isabella Gold, Referatsleiterin der Abteilung „Familie und Jugend, Bildung und Erziehung“ im Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, München
- Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, stellv. Vorsitzender der KJM, Berlin
- Paul Meyer-Dunker, Stellvertretender Vorsitzender im Bundesvorstand der Jungen Piraten, Berlin
- Michael Praetorius, Publizist, Medienberater, München/Berlin
Moderation
- Verena Weigand, Leiterin der Stabsstelle der Kommission für Jugendmedien-schutz (KJM), München