Panel der KJM im Rahmen der Medientage München 2018
Online-Games sind unter Kindern und Jugendlichen populär wie eh und je. Mit ihrer Verbreitung steigt auch ihre gesellschaftliche Relevanz – was wiederum Fragen und Herausforderungen aufwirft.
Ein bedeutender Aspekt sind dabei die Geschäftsmodelle von Online-Games wie pay-to-win oder Lootboxen. Daneben existieren eine Reihe von neuen Kommunikations- und Interaktionsrisiken. Mit der WHO-Einstufung von „internet gaming disorder“ als anerkannte Krankheit rückt zudem exzessives Spielverhalten in den Fokus.
Die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) bringt die wichtigen Player zusammen und betrachtet Online-Spiele sowie deren Risikodimensionen aus verschiedenen Blickwinkeln.
Es diskutieren
- Dr. Wolfgang Kreißig, KJM-Vorsitzender und Direktor der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK)
- Anke Quack, Leiterin Kompetenzzentrum Spielerschutz & Prävention, Universitätsmedizin Mainz
- Elisabeth Secker, Geschäftsführerin Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK)
- Dr. Marc von Meduna, Diplom-Psychologe, Universität Hamburg
Moderation
- Christian Klos, Journalist & Leiter Digitale Angebote BR Sport, Bayerischer Rundfunk