Bilder als Dokument der Realität – Was muten wir dem Betrachter zu?

Opferfotos zwischen Pressefreiheit und Menschenwürde

Bilder haben eine emotionale Wirkung auf den Betrachter. Massenmedien nutzen diese Wirkung aus. Der Spagat zwischen journalistischer Haltung und Auflagensteigerung bzw. Klickzahlen ist schwierig. Das Pro und Kontra einer Veröffentlichung wird oft heftig in den Redaktionen diskutiert. Ethische Fragen rücken dabei oft in den Hintergrund. Die Verantwortung tragen die Redaktionen, nicht allein der Fotograf. Brauchen wir Regeln im Umgang mit Gewaltdarstellungen in den Medien?  

Eine Podiumsdiskussion im Rahmen des Lumix Festivals für jungen Fotojournalismus.

Begrüßung:

  • Udo Milbret

Moderation:

  • Steffen Grimberg, Journalist

Teilnehmer:

  • Christoph Bangert – Fotograf und Autor von „War Porn“
  • Andreas Fischer – Vorsitzender der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM), Direktor der Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM)
  • Sigrun Müller-Gerbes – Mitglied im Deutschen Presserat, Redakteurin „Neue Westfälische“
  • Michael Pfister – Leiter der Bildredaktion "ZEIT ONLINE"
  • Julian Reichelt – Chefredakteur „BILD.de“
  • Andres Trampe – Leiter der Bildredaktion Stern-Magazin

Veranstalter:

  • Studiengang Fotojournalismus und Dokumentarfotografie der Fakultät III – Medien, Information und Design der Hochschule Hannover
  • Kommission für Jugendmedienschutz
  • Deutscher Presserat
  • Deutsche Journalisten-Union (dju) in ver.di

Dokumentation

Programm

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  • Hörsaal des Design Center
  • Expo Plaza 2
  • 30539 Hannover